Freiheitliche Jugend Kärnten und Klagenfurt helfen Tieren mit Spende
24. November 2021Unsere Jugend soll lachen, nicht strahlen!
26. April 2022JVP mangelt es an Selbstreflexion
Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen
Am Sonntag, dem 28. November 2021, wurde auf der Online-News-Platform „5 Minuten Klagenfurt“ ein Artikel veröffentlicht, in dem JVP-Landesobmann Julian Geier die FPÖ Landtagsabgeordnete Elisabeth Dieringer-Granza ohne Grundlage bezichtigt, absichtlich trotz positiven Corona-Tests den Landtag betreten zu haben. Ebenso spricht dieser davon, dass die FPÖ infolgedessen ein schlechtes Vorbild für die Jugend sei. Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Kärnten Philipp Kulterer nimmt zu diesen dreisten Vorwürfen folglich Stellung: „Eines ist zu allererst klarzustellen: Wenn es die ÖVP zulässt, dass die Auswertungen der Corona-Tests länger als 48 Stunden dauern, ist es ihre Schuld, wenn es zumal passiert, dass jemand ohne zu wissen, dass sie infiziert ist, zur Arbeit kommt. Doch das ist natürlich typisch für die Volkspartei, das eigene Versagen auf den politischen Gegner umwälzen.“
„Ebenso bringt es ungeheuerlich, das Wort „Vorbild“ aus dem Mund eines JVP-Funktionärs zu hören. Einschränkung des freien Lebens, von Meinungsfreiheit und die Spaltung der Gesellschaft im Allgemeinen sind nur einige Überbegriffe, die das Verhalten der ÖVP und ihrer Regierung gegenüber dem österreichischen Volk in den vergangenen Jahren beschreibt, und nun will einem dieselbe Partei weismachen, dass es die Opposition und einzige Stimme gegen diesen Wahnsinn, die FPÖ sei, die ein schlechtes Vorbild ist? Ich darf doch bitten. Immerhin war es die schwarz-grüne Regierung inklusive Bundespräsident Alexander van der Bellen, die im ORF während des Lockdowns eine ungeschützte Champagner-Party feierten. Das Level, das diese Heuchelei bereits erreicht, ist einfach absurd. Die JVP sollte sich also davor zurücknehmen, solch gravierende Anschuldigungen gegenüber einer gewissenhaften Landtagsabgeordneten zu äußern und sich besser darauf konzentrieren, welch desaströse Politik die eigene Bundespartei aktuell veranstaltet. Wie man so schön sagt: ‚Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen’”, so Kulterer abschließend.