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18. Januar 2016+++Eine Armlänge für Frauenrechte – Wo bleibt der Aufschrei der sogenannten Gutmenschen und Feministinnen?+++
RFJ-Di Bernardo/Priker-Frühauf:
Die schrecklichen Vorfälle in der Kölner Innenstadt und das Bekanntwerden von ähnlichen Vorfällen in österreichischen Städten war ein dramatisches Beispiel für die derzeit falsche Asylpolitik. “Kriminelle Zuwanderer müssen sofort abgeschoben werden, es gibt keine Entschuldigung für Vergewaltigung, Diebstahl und Belästigung! Die Sicherheit unserer Jugend und unserer Bevölkerung, und in diesem Fall vor allem der Frauen, geht vor”, so Landesobmann Stellvertreterin des RFJ Kärnten und Bezirksobfrau des RFJ Klagenfurt Nicole Di Bernardo. Dass anstelle von Maßnahmen zur Abschiebung der straffällig gewordenen Zuwanderer Verhaltensregeln für Frauen herausgegeben werden, stößt auf Unverständnis. “Der Vorschlag eine Armlänge Abstand zu halten, wenn man umzingelt wird, kann nur ein schlecht gemeinter Scherz sein! Und auch die Empfehlung des Wiener Polizeichefs Gerhard Pürstl, Frauen sollen nachts nur noch in Begleitung unterwegs sein, drängt Frauen von der Opfer- in die Täterrolle, in der Richtung: wer nicht darauf hört, ist selbst schuld”, so Di Bernardo. “Und wo bleibt der Aufschrei der Gutmenschen, die sich sonst so für die Frauenrechte einsetzen? Dieser scheint nur auszubleiben, weil er mit dem Eingeständnis einhergehen würde, dass die Asylpolitik in die falschen Bahnen gelenkt wurde”, schließt sich Gemeinderätin der Landeshauptstadt Klagenfurt Iris Pirker-Frühauf an. Ihre Anfrage im Gemeinderat bezüglich Aufstockung der von der Polizei überwachten Kameras in der Klagenfurter Innenstadt als eine der ersten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Bevölkerung und vor allem der Jugendlichen wurde als derzeit nicht notwendig abgetan. Diese Anfrage geht auf eine Petition des RFJ Klagenfurt zurück, die schon unzählige Unterstützer hat. “Gerade solche schrecklichen Vorfälle zeigen uns klar, dass hier sehr wohl eine Notwendigkeit zur Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen besteht. Abwarten und hoffen, dass nichts passiert, ist hier eine nicht akzeptable Lösung”, so Pirker-Frühauf abschließend.