Neu geplantes Verteilerzentrum birgt Risiken

+++ RFJ-Di Bernardo: Neu geplantes Verteilerzentrum in Klagenfurt birgt ungeahntes Konfliktpotential und Sicherheitsrisiken +++

Standortfrage in Klagenfurt stellt sich nicht – die Quote ist erfüllt – weiteren Zustrom von Asylwerbern dauerhaft stoppen

Die geplante Adaptierung der ehemaligen Baumax-Halle am Südring als Asylquartier sorgt in Klagenfurt für Diskussionspotential, vor allem auf Grund der unmittelbaren Nähe zu einer Großdiskothek. “Dies ist wieder einmal ein Paradebeispiel für die Inkompetenz der Bunderegierung hinsichtlich der Lösung der Flüchtlingskrise. Anstatt endlich dafür zu sorgen, dass der unkontrollierte Zustrom von Flüchtlingen nach Österreich gestoppt wird, werden nur das Konfliktpotential weiter geschürt und neue Sicherheitsrisiken geschaffen”, so Nicole Di Bernardo, stv. Landesobfrau und Bezirksobfrau des RFJ Klagenfurt.

Mindestens 450 Flüchtlinge sollen in dem geplanten Verteilerzentrum, direkt neben einer Diskothek, Platz finden. Die Bundesregierung machte von ihrem Durchgriffsrecht Gebrauch, trotz Einwänden von Seiten der Bevölkerung, vor allem hinsichtlich des Standortes.

“Dass die Unterbringung einer hohen Zahl von Flüchtlingen direkt neben einer Disko Probleme und Risiken mit sich bringt, müsste den Regierungsverantwortlichen eigentlich klar sein. Wir vom RFJ Klagenfurt sprechen uns klar gegen diesen Standort aus! Und wir fordern auch endlich Maßnahmen zur Eindämmung des Flüchtlingsstromes! Denn hier geht es auch um die Sicherheit unserer Jugend und um unsere Zukunft”, so Nicole Di Bernardo abschließend.