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18. Oktober 2018Kärntens Kinder und Jugend wieder zu stolzen Landesbürgern erziehen – Verpflichtendes Schulfach „Heimatkunde und Landesgeschichte“ Gebot der Stunde
Jeder aufmerksame Hörer der heutigen Vormittagssendung auf Radio Kärnten zum Thema Kärntner Landesfeiertag und die Bedeutung des 10. Oktobers müsste eigentlich traurig und verblüfft ob der Antworten der befragten Jugendlichen sein. „Es ist einfach nur noch traurig, wenn ein Großteil der Kärntner Schüler und Jugendlichen anscheinend nicht mehr weiß, was wir am 10. Oktober feiern. Heute wurden sie dazu auf Radio Kärnten befragt, die meisten wussten nicht mehr, als dass sie schulfrei haben“, so der Landesgeschäftsführer der Freiheitlichen Jugend, Markus di Bernardo, nachdenklich.
„Wenn man bedenkt, dass unsere Vorfahren einst dafür gekämpft haben und viele davon mit ihrem Leben bezahlen mussten, damit unser Heimatland nicht zerschlagen wird, macht mich das wirklich traurig!“, so di Bernardo weiter, der die Hauptverantwortlichkeit für dieses Missverhältnis in der linken Bildungspolitik der SPÖ der letzten Jahrzehnte sieht. „Eindeutig ist hier Schulreferent und SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser mit seinen linken Genossen in die Pflicht zu nehmen. Die linke Bildungsdoktrin der letzten Jahrzehnte hat leider auch in unseren Schulen tiefe Wurzeln geschlagen“, meint der Freiheitliche Jugendvertreter.
Daher fordere die Freiheitliche Jugend ein verpflichtendes Schulfach „Heimatkunde und Landesgeschichte“ für alle Schüler an Kärntens Volksschulen und Unterstufen. „Mit einem verpflichtenden Schulfach ‚Heimatkunde und Landesgeschichte‘ soll Kärntens Jugend wieder zu stolzen Landesbürgern erzogen werden. Denn wir können zurecht stolz auf unsere Geschichte und Vorfahren sein“, so di Bernardo. Nur wenn man die Bedeutung seiner eigenen Geschichte kenne, könne man auch selbstbewusst im Hier und Jetzt leben und mit Stolz in die Zukunft gehen.
„Die linke Geschichtsverweigerung und -verfälschung zum Nachteil unseres Heimatlandes müssen endlich ein Ende haben. Der 10. Oktober 1920 und der vorangegangene Abwehrkampf sind fixer und stolzer Bestandteil unserer Landesgeschichte. Schulreferent und SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser soll in dieser Sache endlich tätig werden und seine eigene Geschichtsverweigerung ablegen“, fordert FJ-Landesgeschäftsführer Markus di Bernardo abschließen.