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3. Mai 2018Wertvolles Kulturgut erhalten, statt Umschreiben unserer stolzen Landesgeschichte
Wie der heutigen Ausgabe der Kleinen Zeitung zu entnehmen ist, will der Rektor der Universität Klagenfurt Oliver Vitouch die Kärntner Landeshymne umschreiben lassen. Er ruft daher im Namen der Universität Klagenfurt zu einem Ideenwettbewerb aus. „Wofür die vierte Strophe der Kärntner Landeshymne ein Symbol ist weiß ich nicht so genau. Wohl ist mir nicht dabei“, so Vitouch unter anderem in der Kleinen Zeitung wörtlich.
„Wenn ein Kärntner Unirektor angeblich nicht weiß, worum es in der Landeshymne geht und wofür diese steht, ist das eher ein Armutszeugnis als einen Ideenwettbewerb wert“, so der Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Roman Linder leicht verwundert. Unsere Landeshymne sei Ausdruck der Dankbarkeit und Erinnerung an unsere Vorfahren und deren Mut. Linder weiter: “Der Kärntner Abwehrkampf steht für den Mut unserer Vorväter und die darauffolgende Volksabstimmung für ein freies und selbstbestimmtes Kärnten. Ich bin stolz auf unsere mutigen Vorväter dieser Zeit und stolz auf unsere Landeshymne!“
Eine Änderung der Landeshymne komme einer Abwertung eines wertvollen Kulturgutes gleich, wie dies schon bei der Bundeshymne der Fall gewesen sei. „Ich fordere die Landeshymne als wertvolles Kulturgut in der derzeitigen Fassung auf Punkt und Beistrich zu erhalten, anstatt einen Ideenwettbewerb zur Quasi-Umschreibung unserer Landesgeschichte. Zu dieser gehören Heldentaten wie auch dunkle Zeitfenster gleichermaßen, dazu müssen wir endlich offen stehen!“, führt der jungfreiheitliche Landesobmann weiter aus.
„Herr Vitouch, bitte beschäftigen Sie sich als Vizepräsident der Österreichischen Universitätenkonferenz lieber mit der Entpolitisierung unserer Universitäten sowie dem Qualitätsausbau des Bildungs- und Serviceangebotes für unsere Studenten. Damit haben Sie weitaus genug zu tun“, so Roman Linder abschließend.