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31. August 2017Rote Gewerkschaftsjugend übernimmt jungfreiheitliche Themen: Hat die SPÖ nun auch die Kopiermaschine entdeckt? – Seit Jahren fordert die Freiheitliche Jugend die kostenlose Führerscheinprüfung für Lehrlinge
„Es freut uns, dass die rote Gewerkschaftsjugend sowie die beiden SPÖ-Minister Leichtfried und Stöger unsere langjährige freiheitliche Forderung nach einer kostenlosen Führerscheinprüfung für die einheimischen Lehrlinge unterstützen“, zeigt sich der Landesgeschäftsführer der Freiheitlichen Jugend Kärnten und Villacher Jugendkandidat für die Nationalratswahl Markus di Bernardo zufrieden. Wenn die SPÖ nun plötzlich auf freiheitliche Forderungen und Themen umschwenke, sei das zum Wohle der einheimischen Jugend sehr zu begrüßen. Die SPÖ habe es als Regierungspartei in der Hand und könne noch vor der Nationalratswahl am 15. Oktober alles in die Wege leiten.
Allerdings sei dafür zu sorgen, dass nur Lehrlinge mit österreichischer Staatsbürgerschaft in den Genuss dieser Leistung der Öffentlichen Hand kämen. Weiter meint di Bernardo: „Es darf aber natürlich nicht sein, dass alle und jeder diese Leistung beziehen dürfen. Dieser Bonus darf ausschließlich an Lehrlinge mit österreichischer Staatsbürgerschaft ausgeschüttet werden. Die Leistungsträger der Zukunft sind unsere einheimischen Lehrlinge!“ Außerdem könne man so österreichische Fahrschulen unterstützen, indem die Förderung nur ausbezahlt werde, wenn der Fahrunterricht auch in einer solchen absolviert werde. Darüber hinaus werde der ländliche Raum ebenfalls gestärkt, Mobilität Junger Menschen wirke der Abwanderung in Ballungszentren entgegen.
„Als Noch-Regierungspartei ist es für die SPÖ ein Leichtes den kostenlosen Führerschein für Lehrlinge noch vor der Wahl umzusetzen. Die sonst zu beinahe jedem Thema blockierende Gewerkschaft ist ja diesmal auch dabei“, gibt di Bernardo zu bedenken. Man sei gespannt, ob und wann es zur Umsetzung kommen werde. „Jetzt kann das noch zum Wohle der heimischen Lehrlinge, Wirtschaft und des ländlichen Raumes ungesetzt werden. Eigenständige Mobilität junger Menschen wirkt der Abwanderung in die Städte entgegen. Ich bin gespannt, ob den oft leeren Worten der Roten wenigstens bei diesem Thema endlich Taten folgen!“, so FJ-Landesgeschäftsführer Markus di Bernardo abschließend.