Gründung einer islamischen Jugendorganisation wäre ein großer Rückschritt
7. November 2016Eisstockturnier der Bezirksgruppe Klagenfurt
1. Dezember 2016GRÜNE fordern mehr Zuwanderung für Kärnten!
Reaktion auf die Aussendung von Barbara Lesjak von RFJ-Landesobmannstellvertreter Patrick Fresenberger
Richtig ist, dass durch die demographische Entwicklung Kärntens die Bevölkerungszahl schrumpft, gleichzeitig allerdings immer mehr ältere Menschen in unserer Gesellschaft leben. Ein Phänomen, welches sich nahezu in allen Teilen Europas wiederspiegelt ?! Leider setzen die Grünen mit Klubchefin Frau Dr. Lesjak hier die falschen Ansatzpunkte. Mit der Forderung nach mehr Zuwanderung „bekämpfe“ man lediglich das Symptom ohne gegen die tatsächliche Ursache zu wirken. Im Vordergrund soll eine Aufwertung der Familie stehen. Hier liegt unter anderem die Ursache der demographischen Entwicklung vor. Immer weniger Paare können es sich leisten, mehrere Kinder großzuziehen. Etliche Elternteile schaffen es nicht, Beruf und Familie zeitlich zu vereinbaren. Auch die Arbeitsmarktsituation spielt eine große Rolle in dieser Entwicklung. Kurz gesagt: „Es geht um das Überleben unserer Gesellschaft in der Form, wie wir sie kennen.“ Eine offene, grenzenlose und ungezügelte Zuwanderung bringt einen Austausch der Gesellschaft mit sich. Ziel muss es allerdings sein, durch positive Aspekte und Leistungen, die Geburtenbilanz zu erhöhen. Eine gezielte Zuwanderung von Fachkräften ist nicht auszuschließen, allerdings stellt dies auch lediglich nur eine Übergangslösung dar. Im Vordergrund soll die Ausbildung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein, die Perspektive Jobs in Kärnten zu finden, um hier zu leben und zu arbeiten. Nur so ist eine Nachhaltigkeit gegeben. Laut Interview und Aussendung setzen die Grünen die Zuwanderung nicht mit Asyl gleich. Obwohl Sie aber Antworten und Lösungen schuldig bleiben, welche Menschen „zuwandern“ sollten und vor allem wie und unter welchen Aspekten.